Der Himmelssteig in Bad Peterstal – Ein Tag zwischen Schwarzwald-Idylle und Höhenluft

Der Himmelssteig in Bad Peterstal – Ein Tag zwischen Schwarzwald-Idylle und Höhenluft Einleitung – kurz und ehrlich Manchmal braucht es keinen Urlaub, sondern einfach nur einen guten Weg. Einen, der die Gedanken sortiert und die Beine fordert. Der Himmelssteig in Bad Peterstal-Griesbach ist genau so einer. Kein Spaziergang, aber auch kein Bergmarathon. Eher: ein richtig schöner Tag draußen – mit allem, was dazugehört. Ausgangspunkt und Anfahrt Startpunkt ist der Wanderparkplatz an der Renchtalhütte in Bad Peterstal. Die Anfahrt ist unkompliziert – ob mit Auto oder Bahn. Wer mit der Bahn kommt, läuft vom Bahnhof etwa zehn Minuten bis zum Einstieg. Direkt am Start: eine Übersichtstafel, Wegmarkierung, alles gut ausgeschildert. Praktisch. Tipp: Früh starten. Nicht nur wegen der Aussicht, sondern auch, weil die Strecke gut besucht ist – besonders an Wochenenden mit Sonne. Strecke, Anspruch und Highlights Der Himmelssteig ist rund 11 Kilometer lang und gilt als Premiumweg . Da...

Wandern und mentale Gesundheit: Wissenschaftlich belegte Auswirkungen

 

Wandern und mentale Gesundheit: Wissenschaftlich belegte Auswirkungen

In den letzten Jahren hat die Forschung vermehrt die positiven Auswirkungen des Wanderns auf die mentale Gesundheit untersucht. Eine Studie der Stanford University aus dem Jahr 2015 zeigte, dass das Wandern in der Natur das Grübeln (also das wiederholte, negative Durchdenken von Problemen) signifikant reduziert. Teilnehmer, die 90 Minuten in einem Naturgebiet wanderten, zeigten eine deutliche Verringerung der neuronalen Aktivität im präfrontalen Kortex – dem Teil des Gehirns, der mit Grübeln und negativen Emotionen assoziiert wird.

Zudem wirkt sich das Wandern positiv auf die Ausschüttung von Endorphinen und Serotonin aus – beides Hormone, die das Wohlbefinden steigern. Forscher haben herausgefunden, dass regelmäßiges Wandern in der Natur das Risiko für Depressionen und Angststörungen um bis zu 30% reduzieren kann.

Neben den psychologischen Vorteilen zeigt die Forschung, dass das Wandern den Kortisolspiegel, ein Stresshormon, signifikant senken kann. Studien des National Park Services in den USA haben gezeigt, dass schon 20 Minuten in der Natur den Kortisolspiegel im Durchschnitt um 21% reduzieren.

Diese Ergebnisse haben dazu geführt, dass "Wandertherapie" in einigen Ländern als ergänzende Behandlung für psychische Erkrankungen anerkannt wurde. Besonders in skandinavischen Ländern, wo der Zugang zur Natur gefördert wird, hat sich diese Methode etabliert.

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