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Reiten in Zeeland: Ein Urlaub zwischen Wind, Meer und einem außergewöhnlichen Pferd

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Reiten in Zeeland: Ein Urlaub zwischen Wind, Meer und einem außergewöhnlichen Pferd Heike hat’s getan: Sie hat ihren Urlaub nicht nur am Meer verbracht – sie hat ihn mit Kiyan verbracht . Zeeland also. Weite Dünen, diese salzige Luft, die manchmal nach Abenteuer riecht. Und mittendrin: eine Western-Freizeitreiterin, die ihr Pferd nicht einfach reitet, sondern mit ihm zusammenarbeitet. Fast so, als würden die beiden eine gemeinsame Sprache sprechen. Klingt kitschig? Nein. Eher ehrlich. Westernreiten – aber ohne Gedöns Heike reitet Westernstil, aber nicht im „Show-Modus“. Kein Gebiss, keine Trense im klassischen Sinn, keine Sporen, keine Gerte. Horsemanship pur. Ein bisschen wie Minimalismus im Sattel: nur das Nötigste, die Verbindung, die Stimme, das Gefühl. Kiyan reagiert auf Gewichtsverlagerung und Körpersprache. Und wenn man daneben steht, sieht man, wie fein das läuft. Kein Stress. Kein Zwang. Eher wie Tanzen – nur halt auf vier Hufen. Kiyan. Foto Copyright: Gio Von Insheim ...

Leitfaden: Wandern für Anfänger

Leitfaden: Wandern für Anfänger Wandern klingt erstmal nach „einfach loslaufen“. Stimmt – aber nur halb. Wer das erste Mal bewusst eine längere Strecke im Wald, in den Bergen oder einfach auf Feldwegen unterwegs ist, merkt schnell: Kleine Vorbereitungen machen den Unterschied zwischen einer schönen Erfahrung und schmerzenden Füßen. Warum Wandern? Frische Luft, Bewegung, Kopf frei kriegen. Klar, klingt abgedroschen. Aber es stimmt. Wandern ist eine der unkompliziertesten Möglichkeiten, Natur zu erleben und gleichzeitig etwas für die eigene Fitness zu tun. Und man muss dafür kein Profi sein. Die richtige Ausrüstung (keine Wissenschaft draus machen) Schuhe : Bequem, eingelaufen und mit Profil. Muss kein Hightech-Boot sein, aber bitte auch keine alten Sneaker ohne Sohle. Rucksack : Klein, leicht, nicht überladen. Ein Liter Wasser, Snacks, vielleicht eine Regenjacke. Kleidung : Zwiebelprinzip. Lieber eine Schicht ausziehen, als frieren oder schwitzen. Kleiner Tipp: Am Anfang...

Wandern in Rimini – Eine unterschätzte Seite der Adriaküste

Wandern in Rimini – Eine unterschätzte Seite der Adriaküste Rimini ? Da denken die meisten sofort an Strand, Nachtleben, Aperol Spritz. Aber Wandern? Tatsächlich gibt es rund um die Stadt spannende Strecken, die einen ganz anderen Blick auf die Region eröffnen. Wer nicht nur Sand zwischen den Zehen, sondern auch Erde unter den Schuhen spüren will, findet hier ein paar lohnenswerte Wege. Empfehlenswerte Strecke: Vom Parco XXV Aprile nach Covignano Eine schöne Tour beginnt direkt in der Stadt, im Parco XXV Aprile . Von dort aus geht es Richtung Covignano-Hügel – grün, leicht erhöht, mit Panoramablick über Rimini bis zur Küste. Startpunkt: Parco XXV Aprile (leicht erreichbar, auch mit Bus oder Fahrrad) Ziel: Covignano-Hügel, Kirche Santuario delle Grazie Dauer: ca. 2–3 Stunden (hin und zurück, je nach Tempo) Schwierigkeitsgrad: leicht bis moderat – keine extreme Steigung, aber man kommt ins Schwitzen Landschaft: Stadtpark, schattige Wege, Olivenhaine, Ausblicke übe...

Wie gut ist Wandern wirklich für die Gesundheit? Gelenke, Knie, Füße, Herz und Lunge

Wie gut ist Wandern wirklich für die Gesundheit? Gelenke, Knie, Füße, Herz und Lunge Ich erinnere mich noch genau an meine erste richtige Wanderung. Kein gemütlicher Spaziergang, sondern 14 Kilometer durch hügeliges Gelände. Am nächsten Tag: Muskelkater in den Oberschenkeln, ein Ziehen in den Waden und das Gefühl, dass meine Knie etwas beleidigt waren. Trotzdem – ich habe mich so lebendig gefühlt wie lange nicht mehr. Genau das bringt uns zur großen Frage: Wie gesund ist Wandern eigentlich wirklich? Hilft es Herz und Kreislauf? Ist Wandern gelenkschonend oder macht es auf Dauer die Knie kaputt? Was ist mit den Füßen, die ja das ganze Gewicht tragen? Und wie verändert sich die Atmung, wenn man regelmäßig draußen unterwegs ist? Gelenke & Knie: Belastung oder Training? Ein weit verbreiteter Mythos: „Wandern schadet den Knien.“ Ganz so einfach ist es nicht. Klar, bergab spüren viele ihre Knie deutlicher – das liegt daran, dass beim Abstieg bis zum Dreifachen des Körpergewichts auf...

Wandern am Titikakasee – zwischen Andenwind und stillen Pfaden

Wandern am Titikakasee – zwischen Andenwind und stillen Pfaden Der Titikakasee liegt hoch oben, auf über 3.800 Metern. Schon beim ersten Schritt merkt man: Hier ist die Luft dünner, das Tempo langsamer. Man geht automatisch bewusster. Und genau das macht Wanderungen rund um den See so besonders – man wird gezwungen, im Moment zu bleiben. Wo anfangen? Die meisten Reisenden landen in Puno (Peru) oder Copacabana (Bolivien). Von beiden Orten lassen sich Touren und Tageswanderungen starten. Copacabana wirkt entspannter, Puno etwas geschäftiger. Beide Städte haben ihren eigenen Rhythmus. Inseln, die man nicht vergisst Isla del Sol : Wohl der Klassiker. Keine Autos, nur Fußwege, Esel und Stufen, viele Stufen. Man wandert von Nord nach Süd oder umgekehrt, mit Blicken auf den See, die schier endlos scheinen. Es ist kein schwerer Weg, aber die Höhe verlangt Respekt. Wer zu schnell losläuft, merkt es sofort. Isla de Taquile : Auf der peruanischen Seite. Die Insel ist bekannt für ihre Te...

Wandern in Kantabrien: Von Renedo de Cabuérniga nach Bárcena Mayor

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Wandern in Kantabrien: Von Renedo de Cabuérniga nach Bárcena Mayor Wandern in Kantabrien: Von Renedo de Cabuérniga nach Bárcena Mayor Inhaltsverzeichnis Start in Renedo de Cabuérniga Entlang der Straße Richtung Correpoco Natur pur am Fluss Saja Ziel: Restaurant Punvieja Kurzer Blick in die Geschichte von Bárcena Mayor Start in Renedo de Cabuérniga Samstagmorgen. Posada El Urogallo , 39511 Renedo de Cabuérniga – unser Ausgangspunkt. Wir sind zu zweit unterwegs, keine Eile, nur Vorfreude. Die Luft ist frisch, es riecht nach feuchtem Gras. Kaum losgelaufen, grüßt uns schon der erste Nachbar von der gegenüberliegenden Bank. Hier kennt man sich. Entlang der Straße Richtung Correpoco Die Route folgt der asphaltierten Straße. Klingt unspektakulär, ist es aber nicht. Es ist mehr Verkehr als gedacht – für diese Ecke von Kantabrien...

Wanderwege bei Heidelberg – Tipps für Start, Ziel, Etappen und Schwierigkeit

Wanderwege bei Heidelberg – Tipps für Start, Ziel, Etappen und Schwierigkeit  Heidelberg kennt man für das Schloss, die Altstadt, die Uni. Klar. Aber drumherum? Da wird’s grün, steil, still – und ziemlich wanderfreundlich. Zwischen Neckartal und Odenwald ziehen sich unzählige Wege durchs Gelände. Gut markiert, teilweise knackig, teilweise eher Spaziergang mit Aussicht. Wer Lust auf Bewegung hat, findet hier eine schöne Auswahl. 1. Der Klassiker: Philosophenweg – Heiligenberg Start: Alte Brücke Heidelberg Ziel: Thingstätte / Heiligenberg Etappenlänge: ca. 6 km (Hin- und Rückweg) Schwierigkeit: leicht bis mittel Der Philosophenweg ist so was wie Heidelbergs „Sonntagsspaziergang mit Aussicht“. Auf der Sonnenseite des Neckars führt er zunächst gemütlich bergauf – Weinreben, Gärten, Blicke auf Schloss und Altstadt. Klingt nach Klischee, ist aber wirklich nett. Wer oben ankommt, kann noch weiter zur Thingstätte laufen – eine Freilichtbühne aus dem letzten Jahrhundert, etwas morbid...

Tagebuch einer Wanderin – Wandern in Manta, Ecuador

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Tagebuch einer Wanderin – Wandern in Manta, Ecuador Tag 1 – Ankunft und erster Eindruck Datum: Montag, 14. Juli 2025 Begleitung: Allein, mit leichtem Rucksack Wetter: Sonne, 27 °C, leichter Wind vom Pazifik Heute bin ich in Manta , einer Küstenstadt in der Provinz Manabí, gelandet. Letzte woche war ich in Guayaquil , jetzt bin ich gespannt auf Manta. Ich war schon mal hier. Damals bin ich nach Norden von Manta nach Crucita gewandert . Das ist aber lange her. Schon beim Verlassen des Flughafens spürte ich die salzige Brise – kein Tropenklima, dennoch schwül-warmer Ozeanlufthauch. Mein Ziel: die Hügel und Küstenpfade rund um Manta zu erkunden – eine Region, die weniger touristisch überlaufen ist, aber viel für Trekking-Freunde bietet. Ich habe mir vorgenommen, sechs Tage zu wandern, von einfachen Küstenwegen bis hin zu anspruchsvolleren Hügeltrails. Heute nutze ich, um Ausrüstung zu sichten: Rucksack, Schuhe, Wanderstöcke, Wasser und Erste-Hilfe-Set. Morgen starte ich mit dem erste...

Tagebuch einer Wanderung entlang der Pazifikküste Ecuadors: Von Manta nach Crucita

Tagebuch einer Wanderung entlang der Pazifikküste Ecuadors: Von Manta nach Crucita Tag 1 – Ankunft in Manta Ich kam frühmorgens in Manta an – die Sonne war noch nicht ganz über dem Horizont, aber die Stadt war bereits wach. Gestartet bin ich gestern aus Riobamba . Manta ist quirlig, etwas chaotisch, und gleichzeitig direkt am Ozean gelegen. Perfekt als Ausgangspunkt für mein Vorhaben: zu Fuß die Küste entlang, immer Richtung Norden, mit Crucita als Ziel. Ich hatte keine genaue Route geplant – nur Etappenziele und genügend Wasser. Mein Rucksack war leicht, die Wanderschuhe eingelaufen, und meine Stimmung irgendwo zwischen neugierig und aufgeregt. Ich war schon einmal hier, genauer gesagt 2009 und habe echt schöne Erinnerungen an damals. Tag 2 – Von Manta nach Santa Marianita (ca. 15 km) Die ersten Kilometer führen durch den südlichen Stadtrand. Der Verkehr bleibt noch ein Stück hörbar, dann endlich: Sand, Wind, Weite. Der Pfad führt größtenteils am Strand entlang. Die Sonne brenn...

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