Wandern am Titikakasee – zwischen Andenwind und stillen Pfaden
Wandern am Titikakasee – zwischen Andenwind und stillen Pfaden Der Titikakasee liegt hoch oben, auf über 3.800 Metern. Schon beim ersten Schritt merkt man: Hier ist die Luft dünner, das Tempo langsamer. Man geht automatisch bewusster. Und genau das macht Wanderungen rund um den See so besonders – man wird gezwungen, im Moment zu bleiben. Wo anfangen? Die meisten Reisenden landen in Puno (Peru) oder Copacabana (Bolivien). Von beiden Orten lassen sich Touren und Tageswanderungen starten. Copacabana wirkt entspannter, Puno etwas geschäftiger. Beide Städte haben ihren eigenen Rhythmus. Inseln, die man nicht vergisst Isla del Sol : Wohl der Klassiker. Keine Autos, nur Fußwege, Esel und Stufen, viele Stufen. Man wandert von Nord nach Süd oder umgekehrt, mit Blicken auf den See, die schier endlos scheinen. Es ist kein schwerer Weg, aber die Höhe verlangt Respekt. Wer zu schnell losläuft, merkt es sofort. Isla de Taquile : Auf der peruanischen Seite. Die Insel ist bekannt für ihre Te...