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Es werden Posts vom August, 2025 angezeigt.

Reiten in Zeeland: Ein Urlaub zwischen Wind, Meer und einem außergewöhnlichen Pferd

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Reiten in Zeeland: Ein Urlaub zwischen Wind, Meer und einem außergewöhnlichen Pferd Heike hat’s getan: Sie hat ihren Urlaub nicht nur am Meer verbracht – sie hat ihn mit Kiyan verbracht . Zeeland also. Weite Dünen, diese salzige Luft, die manchmal nach Abenteuer riecht. Und mittendrin: eine Western-Freizeitreiterin, die ihr Pferd nicht einfach reitet, sondern mit ihm zusammenarbeitet. Fast so, als würden die beiden eine gemeinsame Sprache sprechen. Klingt kitschig? Nein. Eher ehrlich. Westernreiten – aber ohne Gedöns Heike reitet Westernstil, aber nicht im „Show-Modus“. Kein Gebiss, keine Trense im klassischen Sinn, keine Sporen, keine Gerte. Horsemanship pur. Ein bisschen wie Minimalismus im Sattel: nur das Nötigste, die Verbindung, die Stimme, das Gefühl. Kiyan reagiert auf Gewichtsverlagerung und Körpersprache. Und wenn man daneben steht, sieht man, wie fein das läuft. Kein Stress. Kein Zwang. Eher wie Tanzen – nur halt auf vier Hufen. Kiyan. Foto Copyright: Gio Von Insheim ...

Wie gut ist Wandern wirklich für die Gesundheit? Gelenke, Knie, Füße, Herz und Lunge

Wie gut ist Wandern wirklich für die Gesundheit? Gelenke, Knie, Füße, Herz und Lunge Ich erinnere mich noch genau an meine erste richtige Wanderung. Kein gemütlicher Spaziergang, sondern 14 Kilometer durch hügeliges Gelände. Am nächsten Tag: Muskelkater in den Oberschenkeln, ein Ziehen in den Waden und das Gefühl, dass meine Knie etwas beleidigt waren. Trotzdem – ich habe mich so lebendig gefühlt wie lange nicht mehr. Genau das bringt uns zur großen Frage: Wie gesund ist Wandern eigentlich wirklich? Hilft es Herz und Kreislauf? Ist Wandern gelenkschonend oder macht es auf Dauer die Knie kaputt? Was ist mit den Füßen, die ja das ganze Gewicht tragen? Und wie verändert sich die Atmung, wenn man regelmäßig draußen unterwegs ist? Gelenke & Knie: Belastung oder Training? Ein weit verbreiteter Mythos: „Wandern schadet den Knien.“ Ganz so einfach ist es nicht. Klar, bergab spüren viele ihre Knie deutlicher – das liegt daran, dass beim Abstieg bis zum Dreifachen des Körpergewichts auf...

Wandern am Titikakasee – zwischen Andenwind und stillen Pfaden

Wandern am Titikakasee – zwischen Andenwind und stillen Pfaden Der Titikakasee liegt hoch oben, auf über 3.800 Metern. Schon beim ersten Schritt merkt man: Hier ist die Luft dünner, das Tempo langsamer. Man geht automatisch bewusster. Und genau das macht Wanderungen rund um den See so besonders – man wird gezwungen, im Moment zu bleiben. Wo anfangen? Die meisten Reisenden landen in Puno (Peru) oder Copacabana (Bolivien). Von beiden Orten lassen sich Touren und Tageswanderungen starten. Copacabana wirkt entspannter, Puno etwas geschäftiger. Beide Städte haben ihren eigenen Rhythmus. Inseln, die man nicht vergisst Isla del Sol : Wohl der Klassiker. Keine Autos, nur Fußwege, Esel und Stufen, viele Stufen. Man wandert von Nord nach Süd oder umgekehrt, mit Blicken auf den See, die schier endlos scheinen. Es ist kein schwerer Weg, aber die Höhe verlangt Respekt. Wer zu schnell losläuft, merkt es sofort. Isla de Taquile : Auf der peruanischen Seite. Die Insel ist bekannt für ihre Te...

Wandern in Kantabrien: Von Renedo de Cabuérniga nach Bárcena Mayor

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Wandern in Kantabrien: Von Renedo de Cabuérniga nach Bárcena Mayor Wandern in Kantabrien: Von Renedo de Cabuérniga nach Bárcena Mayor Inhaltsverzeichnis Start in Renedo de Cabuérniga Entlang der Straße Richtung Correpoco Natur pur am Fluss Saja Ziel: Restaurant Punvieja Kurzer Blick in die Geschichte von Bárcena Mayor Start in Renedo de Cabuérniga Samstagmorgen. Posada El Urogallo , 39511 Renedo de Cabuérniga – unser Ausgangspunkt. Wir sind zu zweit unterwegs, keine Eile, nur Vorfreude. Die Luft ist frisch, es riecht nach feuchtem Gras. Kaum losgelaufen, grüßt uns schon der erste Nachbar von der gegenüberliegenden Bank. Hier kennt man sich. Entlang der Straße Richtung Correpoco Die Route folgt der asphaltierten Straße. Klingt unspektakulär, ist es aber nicht. Es ist mehr Verkehr als gedacht – für diese Ecke von Kantabrien...

Wanderwege bei Heidelberg – Tipps für Start, Ziel, Etappen und Schwierigkeit

Wanderwege bei Heidelberg – Tipps für Start, Ziel, Etappen und Schwierigkeit  Heidelberg kennt man für das Schloss, die Altstadt, die Uni. Klar. Aber drumherum? Da wird’s grün, steil, still – und ziemlich wanderfreundlich. Zwischen Neckartal und Odenwald ziehen sich unzählige Wege durchs Gelände. Gut markiert, teilweise knackig, teilweise eher Spaziergang mit Aussicht. Wer Lust auf Bewegung hat, findet hier eine schöne Auswahl. 1. Der Klassiker: Philosophenweg – Heiligenberg Start: Alte Brücke Heidelberg Ziel: Thingstätte / Heiligenberg Etappenlänge: ca. 6 km (Hin- und Rückweg) Schwierigkeit: leicht bis mittel Der Philosophenweg ist so was wie Heidelbergs „Sonntagsspaziergang mit Aussicht“. Auf der Sonnenseite des Neckars führt er zunächst gemütlich bergauf – Weinreben, Gärten, Blicke auf Schloss und Altstadt. Klingt nach Klischee, ist aber wirklich nett. Wer oben ankommt, kann noch weiter zur Thingstätte laufen – eine Freilichtbühne aus dem letzten Jahrhundert, etwas morbid...

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